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Leckortung am Flachdach – Präzision die überzeugt

Text: © Florian Wenderoth
Fotos: © ILD Deutschland

Das Flachdach wird oft die fünfte Fassade des Gebäudes genannt. Diesem Anspruch werden moderne Flachdächer von heute mehr denn je gerecht. Neben funktionalen Aspekten steht die kreative Erweiterung des Lebensraums auf den Flachdächern heute im Fokus. Darüber hinaus sind Flachdächer aufgrund der Bauweisen einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt, ob Installationsfehler, Defekte durch Dritte oder Witterungseinflüsse – all das kann Auswirkungen auf die Dichtheit und damit auf die Kernfunktion des Daches haben. Ein frühzeitiges Erkennen von Lecks ist entscheidend, um teure Reparaturen und frühzeitige Sanierungen zu vermeiden.

Die Untersuchung eines undichten Flachdaches mittels Elektroimpulsverfahren ist seit einigen Jahren der Game Changer. Bei der Ortung mittels Elektroimpulsverfahren nutzt man die Leitfähigkeit des Wassers, um die Schadstelle zu lokalisieren. Zum benötigten Equipment gehören ein Stromimpulsgeber, das Messkabel sowie die Messeinheit, bestehend aus Messsonden und Empfänger.

Auf der Dachabdichtung entlang der Dachränder wird das Messkabel verlegt. An das Messkabel und an die Hausmasse wird ein Impulsstromgeber angeschlossen. Dieser gibt im Abstand von 3 Sek. Impulse mit einer Spannung von ca. -50 Volt ab. Der Strom fließt vom Messkabel über die feuchte Abdichtung, durch die Fehlstelle der Abdichtung, durch die nasse Dämmung und durch eine Perforation in der Dampfsperre zur Hausmasse und wird dort vom Impulsgeber abgegriffen (es reicht, wenn der Impulsstromgeber Kontakt zu Hausmasse hat). Ein direkter Anschluss an der Schadstelle im Gebäude ist nur bei nichtleitenden Unterkonstruktionen wie zum Beispiel einer Holzschalung notwendig. Der Strom fließt von allen Seiten des Dachs zum Leck.

Die Richtung des fließenden Stroms wird über Messsonden und das Empfängergerät durch den Messtechniker ermittelt. Er ist damit in der Lage alle Fehlstellen, durch die ein Stromfluss möglich ist, zu detektieren.

Vorteile:

Als Leckortung ist das Elektroimpulsverfahren für die Überprüfung der Abdichtungsfläche ein sehr genaues Prüfverfahren. Fehlstellen werden auch unter Auflast punktgenau gefunden. Somit entfällt das großflächige Abräumen der Auflast.

Nachteile:

Anschlüsse können bis zu einer Höhe gemessen werden, bis zu der es gelingt, einen feuchten Film auf der Abdichtung herzustellen. Es empfiehlt sich, die Anschlüsse mit einer weiteren Leckortungsmethode zu überprüfen, beispielsweise mittels Rauchgas.

Beim Rauchgasverfahren wird mittels eines Kompressors Luft unter die Abdichtung geleitet. Die vernebelte Luft breitet sich im Dachpaket aus, tritt an Fehlstellen hervor und ist dort als Rauchschleier erkennbar. Voraussetzung ist, dass das Dachpaket winddicht ausgeführt wurde, um eine gute Messgenauigkeit zu erreichen. Andernfalls kann es zu einem Abströmen der verrauchten Luft kommen, ohne dass die Schadstellen erreicht werden. Das System hat seine größten Vorteile beim Überprüfen von Anschlüssen.

Seit annähernd 30 Jahren arbeitet die Firma ILD Deutschland GmbH erfolgreich mit den genannten Messmethoden zur Identifizierung von Leckagen. In Sachen Flachdachleckortung und Monitoring sind wir in Deutschland die Nr. 1. Schreiben Sie uns oder greifen Sie zum Hörer. Wir helfen Ihnen sehr gerne weiter. Mit Sachverstand, technischem Know-How und Kontakt auf Augenhöhe.

Weitere Informationen

Florian Wenderoth
Projekt- und Vertriebsleiter
ILD Deutschland GmbH

Kontakt:
Am Steinbuckel 1
63768 Hösbach
Internet: www.ild-group.com
E-Mail: florian.wenderoth@ild-group.com

Florian Wenderoth

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