Im Blickpunkt
Fachgerechte Lösungen für den Feuchteschutz von Dächern
Text: Anke Jahn | Fotos (Header + Bildergalerie): © A. Jahn – FORUM VERLAG HERKERT GMBH und „Gebäude von außen“ © panoramarx – Fotolia.com
Auf welche Details kommt es bei der Abdichtung und beim Feuchteschutz von Dächern an? Diese Frage beantworteten die Experten auf der bauschaden-Fachtagung am 16. November in Hannover.
Unsere aktuelle Veranstaltung zum Thema Feuchteschutz von Neubauten findet im November in Hannover statt.
Den Teilnehmern bot sich ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Rund um die Themen Dachabdichtung, Leckortung sowie klimatischer Feuchteschutz von Holzdachkonstruktionen stellten die Referenten Schadensbilder vor und zeigten Lösungen zu deren Vermeidung. So berichtete Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Bentrup, ö.b.u.v. Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk, über die Widersprüche in der aktuellen Flachdachrichtlinie und der neuen DIN 18531. Jürgen Lech, Sachverständiger für Dachtechnik, zeigte zahlreiche Praxisbeispiele schadhafter Abdichtungsdetails.
In Bezug auf bauphysikalisch verursachte Feuchte gab Marc Ellinger, Leiter der WTA-Akademie, zunächst einen Überblick über die Auswirkungen vor allem von kleinen Leckagen auf Holzdachkonstruktionen. Im Anschluss widmete sich Dr. Wilfried Krah, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bauphysik auf kurzweilige Art den grundlegenden Prozessen, die Tauwasser und Schimmel im Dach hervorrufen.
Diskussionen während der Vorträge und vertiefende Gespräche in den Pausen zeigten, dass die Thematik auf große Resonanz und Begeisterung bei den Teilnehmern stieß.